Let´s sing, let´s circle in Mindfulness

"Die Säulen der Achtsamkeit"

3. Säule: Das "Nicht-Urteilen"

Die wohltuend geerdeten Bewusstseins-Trainerin und Singkreisleiterin Dorothea Ziegler lädt gemeinsam mit der kreativen Power-Frau, Schauspielerin und Sängerin Astrid Roenig  zu einem herzoffenen Singing-Space ein. 

 

Wann: So, 17.03.2024 von 18-20h

 

 

Wo:  EinanDA, 1070 Wien, Mariahilferstr. 88a / Stiege 3, Dachgeschoss. Läute bei "Praxis".

 

 

Vorkenntnisse: Come as you are. Selbst wenn Dein Mund (noch) nicht singen will: wir bringen Dein Herz zum singen. Versprochen!


Wertschätzungsbeitrag: 15-25€

Willkommen zu Teil III unserer Singing-Circle-Reihe

Tiefe Verbundenheit mit dir selbst und anderen über gemeinsames Singen und Tanzen ist wunderschön, heilsam und nährend. In achtsamer Weise begegnen wir uns im Kreis und feiern das Lebendigsein.

Diesmal inspiriert uns besonders das Thema "urteilsfrei sein" als Säule der Achtsamkeit.

 

Urteilsfrei sein. Uff. Ein hohes Ziel, oder? Also ganz ehrlich: Für mich ist das immer auch eine Frage des Muts, mich darauf einzulassen.
Belohnt werde ich damit, dass ich mich auf meinen stimmlichen Ausdruck konzentrieren kann, weil mein Geist sich nicht um die Meinungen anderer sorgt. Das entspannt mich und lässt mich tiefer in meine Kreativität eintauchen.


Dorothea Ziegler und Astrid Roenig gestalten gemeinsam diesen Abend mit Heart-Songs, Healing-Chants und Rainbow-Liedern aus aller Welt, Dances of Universal Peace  und einer Achtsamkeitsübung.
Lass dich ein, lass dich 'sein' und genieße mit uns die gemeinsame Zeit.

Bring gerne Instrumente und andere liebe Menschen mit!
In der Pause gibt´s Snacks und Chai :-).
Wir freuen uns auf einen stimmigen Abend mit Dir!

Die Praxis der Achtsamkeit (Mindfulness) aus dem Buddhismus wurde im Westen durch John Kabat-Zinn bekannt. Sein "Mindfulness-Based Stress-Reduction-Program" verbindet östliche Weisheit und westliche Wissenschaft. Achtsamkeit wird weltweit zur Stressbewältigung genutzt.

Dein Seelenlied

Bei den Himba, einem nomadischen Hirtenvolk, das an der namibisch-angolischen Grenze lebt, kommt jeder Mensch mit seinem eigenen Seelenlied zur Welt. Wenn eine Frau beschließt, dass sie ein Kind empfangen will, setzt sie sich unter einem Baum und lauscht in sich hinein, bis sie das Lied des Kindes hören kann, das durch sie geboren werden will. Dann lehrt sie den Mann, der der Vater des Kindes sein soll dieses Lied. Wenn sie sich lieben, um das Kind zu empfangen, singen sie es als Einladung ihres zukünftigen Kindes. Während der Schwangerschaft lehrt die Mutter es dann die Menschen des Dorfes. Wenn sich das Kind später einmal verletzt, durch die Riten der Pubertät geht oder heiratet, singen die Menschen des Dorfes sein Lied. Wenn es einmal einen Fehler oder gar ein Verbrechen begangen hat, wird es in das Zentrum des Dorfes gerufen. Die Gemeinschaft lässt alles liegen und stehen, womit sie gerade beschäftigt ist, bildet einen Kreis um es herum und singt sein Seelenlied. Jeder Mensch sehnt sich nach nichts mehr als nach Liebe, Zuwendung und Frieden. Ein unglückliches Verhalten ruft für die Himba nicht nach Bestrafung, sondern nach Liebe und nach Erinnerung an die wahre Identität der Seele. "Ein Freund“, so sagen sie, „ist jemand der das Lied deiner Seele singt, wenn du es selbst vergessen hast." Melodien und Harmonien prägen den Mensch vom Mutterleib an. Sie berühren ihn tief in seinem Innersten. Gerade in unserer von Verstand und von Sprache geprägten Welt gibt es nur weniges, das uns auf so einfache Weise mit Glück erfüllen kann, derart präsent ist und einen so großen Einfluss auf das direkte Erleben von Emotionen, hat wie das Lied.